In der Nacht zum Sonntag, kurz vor 1 Uhr, missachtete der Führer eines Fahrzeugs mit österreichischen Kennzeichen auf der Plettenberger Straße die Anhaltezeichen einer Streifenwagenbesatzung und flüchtete weiter über die B 236 in Richtung Plettenberg. Polizeibeamte legten einen Stop-Stick auf der Straße aus. Den überfuhr der Wagen und setzte seine Flucht fort. Im Bereich des Plettenberger Bahnhofs verunglückte der Pkw mit platten Reifen und blieb vor einer Garage stehen. Eine Zeugin sah, wie eine männliche und eine weibliche Person das Fahrzeug verließen. Im Rahmen der Fahndung konnten Polizeibeamte einen 27-jährigen Mann und eine 18-jährige Frau - beide slowenischer Nationalität - vorläufig festnehmen. Der Mann stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Beide waren nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen dauern an.
Bild: Die Flucht vor der Polizei endete an diesem Garagentor in der Nähe des Plettenberger Bahnhofs. Foto: Polizei MK
Flucht vor der Polizei endet an Garagentor
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Nächtliche Kontrolle
Die Polizei hat in der vergangenen Nacht gemeinsam mit Kräften der Stadt Lüdenscheid und des Märkischen Kreises den Schwerlastverkehr im Kreisgebiet überprüft.
Zwischen 18 Uhr und 2 Uhr stoppten Beamte des Verkehrsdienstes der Polizei Brummis und andere auffällige Fahrzeuge. Die eigentlich für schwere Fahrzeuge gesperrten Strecken in Lüdenscheid bildeten einen Schwerpunkt. Besonders hielten die Beamten Ausschau nach ungenehmigten Großraum- und Schwertransporten.
Foto: Polizei MK
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Studie zeigt Zunahme der UV-Strahlung in Mitteleuropa
Langzeitanalyse zu Daten aus dem deutschen UV-Messnetz erschienen
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die UV-Strahlung in Teilen von Mitteleuropa unerwartet stark erhöht. Zwischen 1997 und 2022 verzeichneten Forschende für die Region um Dortmund einen Anstieg der monatlichen UV-Strahlung um deutlich mehr als 10 Prozent. Auch im Raum Brüssel in Belgien beobachteten sie einen ähnlichen Trend. Hier stieg die Strahlung im gleichen Zeitraum um fast 20 Prozent an.
Wissenschaftler*innen des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) veröffentlichten diese Ergebnisse nun im Fachjournal "Photochemical & Photobiological Sciences". Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Forschenden der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und dem Royal Meteorological Institute (RMI) in Belgien.
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Gewalt an Frauen und Mädchen
Stark im Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Feuerwehr, Gleichstellungsstelle und Bürgermeister werben für Hilfetelefon 116 016
Retten und Schützen sind die Aufgaben der Feuerwehr Iserlohn. Nicht nur im Brandfall oder Rettungseinsatz nehmen die Einsatzkräfte ihre Pflicht ernst, sie sprechen sich ebenso aktiv gegen Gewalt an Frauen aus und setzen ein klares Zeichen.
In einer gemeinsamen Aktion zum 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, machen Bürgermeister Michael Joithe, die Feuerwehr Iserlohn und die städtische Gleichstellungsstelle auf das Thema aufmerksam. Michael Joithe freut sich über das geschlossene Auftreten seiner Verwaltung: "Gewalt ist nicht zu akzeptieren. Der Einsatz gegen Gewalt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe", betont er. "Die Feuerwehr Iserlohn geht hier mit gutem Beispiel voran und bezieht öffentlich Stellung." Bild: Stadt Iserlohn
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Mit dem ASB-Wünschewagen in den Zoo
Ein unvergesslicher Tag für den kleinen Stuart und seine Familie
Stuart ist 16 Monate alt. Aufgrund einer seltenen genetischen Erkrankung hat er nur eine begrenzte Lebenszeit. Dank des ASB-Wünschewagens konnten sich Stuart und seine Familie einen Herzenswunsch erfüllen: einen gemeinsamen Familienausflug in den Zoo. Dieser besondere Tag brachte nicht nur Freude und wertvolle gemeinsame Zeit, sondern zeigt auch die Bedeutung des Wünschewagens für schwerkranke Kinder und ihre Familien.
Bereits nach sieben Monaten wurde bei Stuart eine Entwicklungsverzögerung festgestellt. Die niederschmetternde Diagnose ließ der Familie wenig Zeit, doch sie entschied, diese Zeit intensiv zu nutzen. Besonders liebt Stuart Tiere und freut sich über Tierbilderbücher- ein Zoobesuch war daher ein lang gehegter Wunsch der ganzen Familie. Doch seine Krankheit erschwerte die Umsetzung, bis der ASB-Wünschewagen ins Spiel kam.
Bild: Der glücklichste Tag im Leben" - ASB-Wünschewagengast Stuart und seine Schwestern, Lucy und Melia, im Münsteraner Zoo Bildrechte: ASB NRW, Fotograf: JOHANN F SABA
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ZEVEDI: Generative KI und kreative Autorschaft in Wissensarbeit und Literatur
„Generative Künstliche Intelligenz“ wie ChatGPT oder Midjourney bietet die Möglichkeit, voll automatisiert Texte und Bilder in rasanter Geschwindigkeit zu erstellen. Diese Technologien sind jedoch nicht ohne gesellschaftliche Risiken: Sie suggerieren die Ersetzbarkeit menschlicher Kreativität – und wo man schlechte Qualität in Kauf nimmt, um Kosten zu vermeiden, wird menschliche Leistung perspektivisch ersetzt.
Leicht lassen sich aus KI-generierten Fabrikaten Produkte erstellen, die in Konkurrenz zu menschlicher Schöpfung in den Markt drängen. Aufträge bei Übersetzern, Grafikern und Autoren sinken signifikant. Auch die Integrität der Wissenschaft sieht sich durch automatisierte Textproduktion herausgefordert. Zugleich legt die so genannte Generative KI nicht offen, von welchen menschlichen Leistungen (Daten, Werken) sie profitiert.
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Projektideen für den Kulturrucksack NRW 2025 gesucht!
Iserlohn. Die Stadt Iserlohn wird auch in 2025 den Kulturrucksack NRW "packen". Gefüllt mit kreativen Projekten und Ideen soll er sich erneut auf die Reise durch Iserlohn begeben. Dieses außerschulische Programm, das von der Landesregierung NRW gefördert wird, richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis vierzehn Jahren.
Bis zum 28. Januar 2025 sind wieder alle interessierten Jugendeinrichtungen, Kulturinstitutionen, Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, ihre kreativen Projektideen im Kulturreferat der Stadt Iserlohn einzureichen. Dabei sind folgende Angaben zu machen:
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