Ein 73 Jahre alter Mendener war am Mittwochabend gegen 23 Uhr vom Mendener Bahnhof mit dem Bus in Richtung Bösperde unterwegs. Am Bahnhof wurde er zwecks angeblicher Fahrplanauskunft von einem Mann angesprochen, der mit ihm einstieg, man stieg dann an der Haltestelle "Am Gillfeld" gemeinsam aus. Der Unbekannte unterhielt sich nach dem Aussteigen mit dem Senior und riss ihm dann eine wertvolle Goldkette vom Hals, er lief davon. Die Polizei sucht nun nach einem zwei Meter großen sportlichen Mann im Alter von 20-25 Jahren mit kurzen dunklen Haaren und südländischem Erscheinungsbild, er trug zudem eine Art Fahne oder Umhang in rot-weißer Farbe bei sich und sprach nur bedingt Deutsch. Im Bus war der Unbekannte zudem in Kontakt mit einem gleichaltrigen etwa 1,70m großen Mann mit schwarzen kurzen Haaren, auch zu diesem Mann bittet die Polizei um Hinweise. Die zweite Person sei danach noch weiter im Bus verblieben. Der Mendener wurde nicht verletzt, Zeugen können sich an die Polizei unter 02373 90990 wenden.
Goldkette geraubt
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Was ist im Stau verboten und erlaubt
ADAC Tipps zu richtigem Verhalten bei längerem Stillstand auf der Autobahn
An den kommenden Wochenenden ist der Höhepunkt der diesjährigen Reisezeit zu erwarten. Vielen Autofahrerinnen und Autofahrern wird auf ihrer Fahrt in den Urlaub immer wieder viel Geduld abverlangt, denn Staus gehören jetzt zum Alltag auf den deutschen Autobahnen. Gerade bei sommerlichen Temperaturen und auf langen Fahrten macht das Sitzen im Auto irgendwann allen Insassen zu schaffen. Der ADAC klärt auf, was erlaubt ist und was verboten, um die Zeit im Stau erträglich zu machen.
Zu den wichtigsten Regeln zählt die Bildung der Rettungsgasse: Bei stockendem Verkehr und bei Stau müssen Autofahrer eine Rettungsgasse bilden, um den Einsatzfahrzeugen ein schnelles Durchkommen zu ermöglichen. Bild: Pixabay
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Sommerkonzerte: MJO „Side-by-Side“
Sommerkonzerte: MJO „Side-by-Side“ mit Philharmonie Südwestfalen Vorverkauf ist gestartet
„Side-by-Side“ heißt das gemeinsame Konzertprogramm des Märkischen Jugendsinfonieorchesters (MJO) und der Philharmonie Südwestfalen. Tickets für die Auftritte am 24. August im Haus der Musik in Siegen und am 25. August in der Stadthalle Meinerzhagen können ab sofort gebucht werden.
Mit der "Sinfonie Nr. 1" von Camille Saint-Saens (1835-1921), dem Konzert für Orchester und Bratsche "Der Schwanendreher" von Paul Hindemith (1895-1963) und "Ma mère l’Oye", von Maurice Ravel (1879-1937) hat Thomas Grote, Chefdirigent des Märkischen Jugendsinfonierorchesters (MJO), ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm für das gemeinsame Konzertprojekt mit der Philharmonie Südwestfalen zusammengestellt. Die Konzerte mit dem Titel "Side-by-Side" finden am 24. August im Haus der Musik in Siegen und am 25. August in der Stadthalle Meinerzhagen statt. Der Vorverkauf ist gestartet.
Bild: Side-by-Side: Das Märkische Jugendsinfonieorchester und die Philharmonie Südwestfalen. Foto: Christoph Haupt/ Philharmonie Südwestfalen
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Zukunftsträume auf Burg Altena
Zeitreise für Science-Fiction-Fans und Sternengucker
Für seinen nächsten Zeitsprung hat sich Anno Tuck eine geheimnisvolle, noch unerforschte und abenteuerliche Ära ausgesucht: es geht ab in die Zukunft! Am 3. und 4. August begleiten die Besucherinnen und Besucher der Burg Altena Anno Tuck in eine Zeit, die noch in den Sternen steht.
Am ersten August-Wochenende wird’s auf Burg Altena futuristisch: Anno Tuck, Namensgeber und Held der Veranstaltungs-Reihe des Märkischen Kreises, wird in ferne Zeiten katapultiert. Die ehrwürdigen Gemäuer werden plötzlich von seltsamen Gestalten bevölkert. Bei der Veranstaltung des Kreises in Zusammenarbeit mit noa entertainment zeigen intergalaktische Künstler ihr Können und elektronische Musik lädt zum Tanzen ein. Es ist eine Zeitreise für Groß und Klein, Science-Fiction-Fans und Sternengucker.
Bild: Harry Rischar moderiert und kommentiert als zeitreisender Jules Verne die Veranstaltung Anno Tuck auf der Burg Altena am ersten Augustwochenende. Foto: Harry Rischar
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Reise in die Vergangenheit:
Kids & Kunst“-Aktion im Nadelmuseum
Iserlohn. Rund einhundert Kinder machten auch in der zweiten Ferienwoche bei der Veranstaltungsreihe "Kids & Kunst geht aufs Land" mit. Die Kinder der drei im Museumsdorf Barendorf stattfindenden Kreativ-Kurse genießen dabei nicht nur die Sommerzeit im Grünen und auf dem schönen Dorfplatz, sondern bekommen auch einen außergewöhnlichen Einblick in die dortige Museumswelt. In der vergangenen Woche konnten sie zum Beispiel in der Haarnadelfabrik 150 Jahre in die Vergangenheit reisen und die Industriegeschichte Iserlohns kennen lernen. Museumstechniker Frank Drepper und der ehrenamtliche Mitarbeiter Raffi Derian setzten die in Barendorf ausgestellten Maschinen der Iserlohner Haarnadelfabrik Hermann Moritz & Söhne in Gang und führten den Kids die Produktion einer Haarnadel vor.
Bild: Museumstechniker Frank Drepper erklärte den Kids, wie vor 150 Jahren Haarnadeln hergestellt wurden. Foto: Stadt Iserlohn
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17. Barendorfer Musik-Fest „DrahtSaitenAkt“ am 8. September
Iserlohn. Musik auf höchstem Niveau, gespielt von international erfolgreichen Künstlerinnen und Künstlern – das Motto des DrahtSaitenAkts setzt sich auch in der 17. Auflage fort. Am Sonntag, 8. September, erklingen in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf (Baarstraße 220-226) in Iserlohn neben Barock und Klassik auch Folk, Cross-Over, Pop und argentinische Musik. Fünf Mal haben Besucherinnen und Besucher von 15 bis 18.45 Uhr die Wahl zwischen fünf verschiedenen Spielstätten – und können sich ihren persönlichen Spielplan individuell zusammenstellen. Fünf Kurzkonzerte à 30 Minuten lassen sich so an einem Nachmittag in den Künstlerateliers und Museumsräumen erleben. Alle Spielorte befinden sich rund um den Dorfplatz, wo für das leibliche Wohl gesorgt wird.
Bild: Die Leiterin der städtischen Museen Dr. Sandra Hertel und der künstlerische Organisator des Barendorfer Musikfestivals Prof. Thomas Kirchhoff, Foto: Stadt Iserlohn
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